Häufig gestellte Fragen

Für den "Tag des Handwerks" kommen vielfältige Angebotsformate in Frage. Sie bestimmen im Rahmen Ihrer Möglichkeiten wie das Angebot final aussehen soll - hierbei beachten Sie bitte folgende Rahmenbedingungen:

• Ihr Angebot zum "Tag des Handwerks" sollte während der Schulzeit stattfinden
• Zeitlicher Mindestumfang sind 4 Schulstunden a 45 Minuten
• das Angebot sollte einen deutlichen Praxisbezug haben und die Vorzüge und Attraktivität einer Ausbildung im Handwerk hervorheben

Für Ihr Angebot können Sie festlegen, wie groß die Gruppe der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler maximal sein darf.

Als Veranstaltungsformate kommen u. a. in Frage:

• Aktions-/Praxistage in Ausbildungsbetrieben
• Unternehmenstouren und Betriebserkundungen
• Praxis-Workshops im Handwerksbetrieb oder in den Schulen
• Vorstellung von Ausbildungsberufen durch Auszubildende aus dem Handwerk
• ...

Ein paar ausgearbeitete Vorschläge finden Sie auf unserer Homepage: Tag des Handwerks - für Betriebe

Der "Tag des Handwerks" ist eine schulische Veranstaltung und soll deshalb während der Schulzeit stattfinden (also idealerweise nicht am Wochenende und nicht während der Schulferien). Ihre Angebote können Sie grundsätzlich jederzeit platzieren. Erfahrungsgemäß finden viele Veranstaltungen zur Berufsorientierung im ersten Quartal eines Jahres bzw. im zweiten Schulhalbjahr statt, so dass diese Zeiträume geeignet für Angebote zum "Tag des Handwerks" sind.

Sie haben bereits eine Kooperation mit einer oder mehrerer Schulen oder beteiligen sich an schulischen Berufsorientierungsmaßnahmen?

Nutzen Sie die bereits bestehenden Kontakte und Netzwerke für den "Tag des Handwerks"! Viele bestehende Formate erfüllen hierzu die Rahmenbedingungen bzw. müssten nur geringfügig für den "Tag des Handwerks" angepasst werden.

Sie sind sich unsicher ob eine Aktivität im Rahmen eines "Tag des Handwerks" möglich ist? Kommen Sie gerne auf uns zu!

Grundsätzlich erfüllt natürlich auch ein Praktikum den Zweck, dass Jugendliche einen Einblick in den Handwerksberuf erhalten und dabei selbst praktisch tätig werden können. Auf der Buchungsplattform sollten jedoch ausschließlich konkrete Angebote und Aktionstage zum "Tag des Handwerks" eingestellt werden.

Viele Schülerinnen und Schüler suchen über die Praktikumsbörse der Handwerkskammer nach Praktikumsplätzen. Damit Ihr Praktikumsangebot bei der Zielgruppe optimal sichtbar wird und Sie geeignete Bewerberinnen und Bewerber finden, empfehlen wir daher, Ihre Praktikumsangebote und freie Lehrstellen in unsere Praktikums- und Lehrstellenbörse einzustellen: Praktikum und Lehrstellen finden - Handwerkskammer Unterfranken

Nehmen Sie lieber Tätigkeitsbeschreibungen statt Berufsbezeichnungen, z.B. "hämmern, bohren, schrauben" oder "Lächeln zaubern" und beschreiben Sie im Text wie der Tag ablaufen wird und was die Jugendlichen bei Ihnen erwartet.

Für die Erfassung des Angebots in der Datenbank ist ein konkreter Termin nötig. Wenn Sie weitere Termine oder flexible Termine anbieten möchten, können Sie diese in der Beschreibung des Angebots als Text angeben.

Selbstverständlich ist es möglich, das jeweilige Handwerk auch praxisnah an einer Schule zu präsentieren.

Sie haben die Möglichkeit, die Voraussetzungen zur Teilnahme oder weitere Hinweise (Kleidung, Schuhwerk usw) unter „Optionale Angaben“ einzutragen. Dort können Sie auch angeben, ob beispielsweise Sicherheitshelme und Warnwesten gestellt werden.

Die Angebote sollten möglichst für alle jungen Menschen offen sein. Bestimmte Rahmenbedingungen im Betrieb können aber unter Umständen eine Barrierefreiheit nicht gewährleisten. Im Angebotsformular können Sie daher eingeben, ob Ihr Angebot barrierefrei ist.

Überlegen Sie daher vor der Veranstaltung, welche Rahmenbedingungen in Ihrem Betrieb vorhanden sind. Zum Beispiel: Ist die Veranstaltung auch mit Rollstuhl erreichbar? Ist die Toilette auch für Jugendliche im Rollstuhl nutzbar? Können auch blinde oder sehbehinderte Jugendliche der Aktion folgen? Können Arbeitsaufträge leicht verständlich bzw. in leichter Sprache erklärt werden, damit auch Jugendliche mit einer Lernschwierigkeit teilnehmen können?

Barrierefreiheit kann sich auf verschiedene Arten von Einschränkungen oder Handicaps beziehen. Evtl. ist in Ihrem Betrieb keine Rampe vorhanden, über die ein Jugendlicher mit Rollstuhl ins Gebäude kommen kann. Liegt jedoch beispielsweise eine Gehbedinderung vor, können die 2 Stufen ins Gebäude, aber vielleicht überwunden werden.

Vielleicht können Jugendliche mit einer Seh- oder Hörbehinderung nicht oder nur eingeschränkt an der Aktion teilnehmen, weil für die Bedienung einer Maschine beispielsweise das vollständige Sehvermögen nötig ist. Sie können hier natürlich auch vermerken, dass einzelne Aufgaben nicht durchgeführt werden können, wenn eine Einschränkung vorliegt.

Durch die genaue Angabe können Schulen ggf. auch Lösungen planen: mobile Rampe ausleihen, Gebärdendolmetscher*in beauftragen, etc.

Einige Umsetzungsbeispiele finden Sie auf unserer Homepage: Tag des Handwerks - für Schulen

Auf der Landkarte finden Sie in Ihrer Umgebung Akteure zur Umsetzung des Tag des Handwerks. Gehen Sie auf diese zu und sprechen Sie mit Ihnen über Ihren Termin. Viele sind auch bereit an anderen Tagen und auch anderen Formaten mitzuwirken. Oder wenden Sie sich an unsere Ausbildungsexperten unsere Ausbildungsexperten in Ihrer Region.

Ja. Die Buchung kann ausschließlich von Lehrkräften vorgenommen werden.

Wenn Ihre Schüler*innen bereits bei bestehende Formaten wie z.B. dem Berufsorientierungsprogramm des BMBF (BOP) eine handwerkliche Berufsorientierung erleben, ist eine Teilnahme am „Tag des Handwerks“ nicht erforderlich. Gerne klären wir diese Frage direkt mit Ihnen ab.

Da es sich um eine schulische Veranstaltung handelt, müssten die Fahrkosten vom Sachaufwandsträger übernommen oder anderweitig getragen werden.

Alle Schüler*innen erhalten für die Teilnahme am "Tag des Handwerks" eine Teilnahmebestätigung. Die Vorlage kann von Schulen und Betrieben bei uns angefordert werden.

Da es sich beim „Tag des Handwerks“ um eine schulische Veranstaltung handelt, besteht für Schüler*innen die reguläre Unfallversicherung über die Kommunale Unfallversicherung Bayern und die Bayerische Landesunfallkasse. Zudem empfehlen wir, eine Schülerhaftpflichtversicherung abzuschließen.